09.11.13

die gästeliste


die liste für die gäste. die gäste des veranstalters, künstlers oder sonstwie bei der veranstaltung mitwirkende. also bekannte jeglicher art, die man gezielt dazu einläd -– zum gemeinsam auf der party sein. 

die gästeliste ist keine selbstverständlichkeit, sondern eine liebe geste des einladers. "ich mag dich gerne dabei haben, sei mein gast". eine aufmerksamkeit. ein danke. egal inwieweit befreundet, bekannt, schon-immer-auf-der-liste-stehend, gewohnheit... und da liegt auch der zwiespalt. wer kommt auf die liste, wer nicht. allen gerecht werden, niemanden vorm kopf stoßen. bei wem steht man selbst auf der liste... doch gerade bei kleinen veranstaltungen wird das zunehmend schwierig. der veranstalter, künstler, mitwirkende etc. ermöglicht erst das stattfinden der party, der gast ebenso. geben und nehmen. sollte doch gerade der (nahe) gast dies mehr unterstützen; im zweifelsfall eben auch finanziell. ein schwieriges thema, bei dem es viele sichtweisen, fälle, unterscheidungen gibt. doch eigentlich verbindet alle doch die eine sache: eine schöne party. das schaffen eines raums, in welchem alle gemeinsam sein können. dabei spielt es keine rolle, wer wer ist -– vielmehr die freude, die leidenschaft, das miteinander. eine schöne zeit, ein austausch. dies kann nicht mit geld 1:1 gegengewichtet werden, ist aber eine geste, genauso wie die liste.


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