16.11.13



meine venues sind online worldwide - juchei!
nur schade, dass niemand das passende phone hat...

13.11.13

"Die Konzepte von Wachstum oder Konkurrenz versauen unser aller Leben."
Matthias Merkle

aus „Das ist nicht mehr mein Berlin“.
über berlin neukölln, karte der angst, veränderung und des nicht mitmachens...

 hier nachzulesen.

09.11.13

die gästeliste


die liste für die gäste. die gäste des veranstalters, künstlers oder sonstwie bei der veranstaltung mitwirkende. also bekannte jeglicher art, die man gezielt dazu einläd -– zum gemeinsam auf der party sein. 

die gästeliste ist keine selbstverständlichkeit, sondern eine liebe geste des einladers. "ich mag dich gerne dabei haben, sei mein gast". eine aufmerksamkeit. ein danke. egal inwieweit befreundet, bekannt, schon-immer-auf-der-liste-stehend, gewohnheit... und da liegt auch der zwiespalt. wer kommt auf die liste, wer nicht. allen gerecht werden, niemanden vorm kopf stoßen. bei wem steht man selbst auf der liste... doch gerade bei kleinen veranstaltungen wird das zunehmend schwierig. der veranstalter, künstler, mitwirkende etc. ermöglicht erst das stattfinden der party, der gast ebenso. geben und nehmen. sollte doch gerade der (nahe) gast dies mehr unterstützen; im zweifelsfall eben auch finanziell. ein schwieriges thema, bei dem es viele sichtweisen, fälle, unterscheidungen gibt. doch eigentlich verbindet alle doch die eine sache: eine schöne party. das schaffen eines raums, in welchem alle gemeinsam sein können. dabei spielt es keine rolle, wer wer ist -– vielmehr die freude, die leidenschaft, das miteinander. eine schöne zeit, ein austausch. dies kann nicht mit geld 1:1 gegengewichtet werden, ist aber eine geste, genauso wie die liste.


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08.11.13

...


ich war mit einer freundin verabredet. lange nicht gesehen. ich habe wieder abgsagt. freundin hat nicht locker gelassen. naja also dann doch. eigentlich mag ich ja auch... neukölln bar. schön da, sympathische bedienung. wenig bis nichts los. wein (lecker). ich will eigentlich nicht drüber reden, aber es ist halt doch immer wieder thema. jeder will mir irgendwie helfen. auf seine art, aus seiner erfahrung heraus. soviel bemühung, soviel anteilnahme. oft so unverhofft. liebenswürdigkeit aus allen richtungen, manchmal könnte ich platzen. schön das. ich bin in der komischsten phase und erfahre mitunter das schönste. bin so müde, dass ich kaum reden kann und treffe plötzlich und einfach so uralt bekannte auf der straße. ich glaube ja nicht an übermächte, aber...l?!
also heute eben bar. drei youngteenieboys rein, einer toilette. bedienung kann nur englisch. 2x cola mit zitrone, dann einfach abhaun (das war absehbar). der dritte bleibt. (...) heck meck. bedienung cool, die zwei kommen zurück, wollen rein... -– eher uncool. tjaha. bedienung wendet sich direkt an uns, ob wir mal helfen. DAS wiederum fand ich cool! komische sitation, aber was soll man machen. ich raus zu den zwei und meinung gesagt. barfrau ruft polizei (die aber nicht kommt), anderen gäste eher unfähig hilflos, aber bemüht. draußen erkennt passantin die negativen schwingungen und bleibt da. manchmal macht auch das einfach den unterschied. dasein, dableiben. fragen. nichts passiert, alles halb so schlimm. beziehungsweise man weiss es nicht. wie so vieles... somit auch das fazit heute:  man muss nicht immer alles verstehen.



(dies ist ein artikel unter der kategorie wirrer text mit wenig struktur)
~ ~ ~
der text ist von gestern, ich wollte ihn eigentlich wieder löschen bzw gar nicht erst speichern. war heute nach computerabsturz immer noch da. ok text, hier bitte.

06.11.13

dank schreibblockarde oder was auch immer, lass ich hier mal die bilder vergangener tage sprechen: 





04.11.13


vergangenes wochenende wurde ich 30. mitten in einer lebensphase, mit der ich so nie gerechnet hätte. zum feiern gefühlt kaum zeit und energie. gar nichts erwartet und sovieles bekommen. ein schöner geburtstag. liebe menschen, erfüllende partys. und da irgendwie irgendwie alles ja zu irgendwie irgendwas gut ist, hier ein paar erkenntnisse:

  • wahre schönheit kommt von innen
  • ich liebe die jahreszeiten und kann mich nicht erinnern diese je so bewusst wahrgenommen zu haben. hallo november!
  • den augenblick leben
  • einfach mal anfangen
  • freunde - dasein, mitsein, gleichsein
  • weniger internetgesumpfe
  • mehr besinnung auf eine einzige sache
  • der tag hat soviel stunden
  • nicht schauspieler, sondern regisseur seines lebens sein
  • techno und rave, laut. immer noch immer wieder 
  • 30 und fühlt sich gut an
  • sich frei machen
  • ich freu mich auf mein leben danach
  • berlin, ich mag dich immer noch immer wieder für deine vielfältigkeit und möglichkeiten
  • laufen ist mein meditieren (+tanzen)
  • ...
schön dich zu kennen 



01.11.13

source
werbetext einer früheren werbekampagne für steve jobs.
dies und weiteres über den werdegang apples in der aktuellen brand eins.