08.11.13

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ich war mit einer freundin verabredet. lange nicht gesehen. ich habe wieder abgsagt. freundin hat nicht locker gelassen. naja also dann doch. eigentlich mag ich ja auch... neukölln bar. schön da, sympathische bedienung. wenig bis nichts los. wein (lecker). ich will eigentlich nicht drüber reden, aber es ist halt doch immer wieder thema. jeder will mir irgendwie helfen. auf seine art, aus seiner erfahrung heraus. soviel bemühung, soviel anteilnahme. oft so unverhofft. liebenswürdigkeit aus allen richtungen, manchmal könnte ich platzen. schön das. ich bin in der komischsten phase und erfahre mitunter das schönste. bin so müde, dass ich kaum reden kann und treffe plötzlich und einfach so uralt bekannte auf der straße. ich glaube ja nicht an übermächte, aber...l?!
also heute eben bar. drei youngteenieboys rein, einer toilette. bedienung kann nur englisch. 2x cola mit zitrone, dann einfach abhaun (das war absehbar). der dritte bleibt. (...) heck meck. bedienung cool, die zwei kommen zurück, wollen rein... -– eher uncool. tjaha. bedienung wendet sich direkt an uns, ob wir mal helfen. DAS wiederum fand ich cool! komische sitation, aber was soll man machen. ich raus zu den zwei und meinung gesagt. barfrau ruft polizei (die aber nicht kommt), anderen gäste eher unfähig hilflos, aber bemüht. draußen erkennt passantin die negativen schwingungen und bleibt da. manchmal macht auch das einfach den unterschied. dasein, dableiben. fragen. nichts passiert, alles halb so schlimm. beziehungsweise man weiss es nicht. wie so vieles... somit auch das fazit heute:  man muss nicht immer alles verstehen.



(dies ist ein artikel unter der kategorie wirrer text mit wenig struktur)
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der text ist von gestern, ich wollte ihn eigentlich wieder löschen bzw gar nicht erst speichern. war heute nach computerabsturz immer noch da. ok text, hier bitte.

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