11.03.13

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damals, 2007, verschlug es mich hals über kopf nach hamburg. ausbruch aus dem vorhersehbaren, gesicherten... und unterschriebenen verträgen. hamburg rief mich und ich kam. organisierte alles innerhalb von zwei wochen. keine ahnung was mich erwartete. und da war ich nun. praxissemester. mein chef und ich, allein. vorher nie gesehen. ein experiment, ein gefühl. 
ich habe es nicht bereut, kein bißchen. hamburg war die intensivste zeit meines lebens. ein wendepunkt. und mein chef, eine ganz wunderbare person. kollege, freund, vater, gleichstudierter, aber alles in allem ein großartiger mensch. mitunter das beste, was mir passieren konnte.

heute zufällig entdeckt, erinnert. mein chef, klux, erzählte mir viel. vom leben, sein leben, ansichten. seine deutschlandwanderungen waren auch dabei. damals konnte ich das noch nicht so ganz greifen, würdigen, im vollen ausmaß erfassen. nun gibt es auf seiner seite eine katgorie, gehen. hier. toll. verschlungen. das gute ist manchmal so nah.

ich muss mich mal wieder melden. unbedingt.


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