24.09.16
21.09.16
12.09.16
18.08.16
"Die Einsamkeit in uns könne wir nur gemeinsam überwinden."
[Benedeikt Wells (2016): Vom Ende der Einsamkeit.]
[Benedeikt Wells (2016): Vom Ende der Einsamkeit.]
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12.08.16
10.07.16
"Die Frage ist, was wäre jedoch nicht anders? Was wäre das Unveränderliche in dir? Das, was in jedem Leben gleich geblieben wäre, egal welchen Verlauf es genommen hätte. Gibt es Dinge in einem, die alles überstehen? (...)"
"Hm... Kierkegaard sagt dazu: Das Selbst muss gebrochen werden, um Selbst zu werden."
"Und das heißt?"
"Nun ja, man kommt auf die Welt und wird geprägt von seiner Umwelt, den Eltern, von Schicksalsschlägen, Bildung und zufälligen Erfahrungen. Irgendwann sagt man dann wie selbstverständlich: 'Ich bin so und so', meint damit aber nur seine Oberfläche, sein erstes Ich. (...) Um sein wahres Ich zu finden, ist es notwendig, alles in Frage zu stellen, was man bei der Geburt vorgefunden hat. Manches davon auch zu verlieren, denn oft lernt man nur im Schmerz, was wirklich zu einem gehört... Es sind die Brüche, in denen man sich erkennt."
[Benedeikt Wells (2016): Vom Ende der Einsamkeit.]
"Hm... Kierkegaard sagt dazu: Das Selbst muss gebrochen werden, um Selbst zu werden."
"Und das heißt?"
"Nun ja, man kommt auf die Welt und wird geprägt von seiner Umwelt, den Eltern, von Schicksalsschlägen, Bildung und zufälligen Erfahrungen. Irgendwann sagt man dann wie selbstverständlich: 'Ich bin so und so', meint damit aber nur seine Oberfläche, sein erstes Ich. (...) Um sein wahres Ich zu finden, ist es notwendig, alles in Frage zu stellen, was man bei der Geburt vorgefunden hat. Manches davon auch zu verlieren, denn oft lernt man nur im Schmerz, was wirklich zu einem gehört... Es sind die Brüche, in denen man sich erkennt."
[Benedeikt Wells (2016): Vom Ende der Einsamkeit.]
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09.07.16
28.06.16
"Das Leben ist kein Nullsummenspiel. Es schuldet einem nichts, und die Dinge passieren, wie sie passieren. Manchmal gerecht, so dass alles einen Sinn ergibt, manchmal so ungerecht, dass man an allem zweifelt. Ich zog dem Schicksal die Maske vom Gesicht und fand darunter nur den Zufall."
[Benedeikt Wells (2016): Vom Ende der Einsamkeit.]
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24.06.16
trompetentechno
"trompetentechno. ihr wisst nicht was das ist? naja... dann kann ich euch das auch nicht erklären."
radiomoderator, bytefm
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uz uz
20.06.16
Vom Ende der Einsamkeit
Vom Ende der Einsamkeit von Benedict Wells
Endlich mal wieder gelesen, ein Buch. Ein Buch, das mich mitgenommen hat und langsam wieder absetzt. Welches mich bei vielen Fragestellungen und Überlegungen abgeholt hat und sich diesen sehr detailliert und strukturiert annimmt.
Da professionelle Buchrezension nicht so meins ist, überlasse ich dies gerne anderen. Okka Rhod: "Auch das mag ich so an "Vom Ende der Einsamkeit": Es ist unheimlich präzise, genau, dicht Und lässt doch vieles in der Schwebe. Es ist unendlich traurig und mag dabei das Leben sehr. (...)." Oder klassisch der Süddeutsche Zeitung Wer bin ich eigentlich?.
Da professionelle Buchrezension nicht so meins ist, überlasse ich dies gerne anderen. Okka Rhod: "Auch das mag ich so an "Vom Ende der Einsamkeit": Es ist unheimlich präzise, genau, dicht Und lässt doch vieles in der Schwebe. Es ist unendlich traurig und mag dabei das Leben sehr. (...)." Oder klassisch der Süddeutsche Zeitung Wer bin ich eigentlich?.
Naja jedenfalls tauchen in dem Buch ganz wundervolle Passagen und Sätze auf, die viel zu schade sind, sie allein im Buch zu lassen.
In diesem Sinne: Andere sagen lassen, was ich gerade nicht besser sagen kann Blog Wochen.
„Glaub mir, ich hab´s verdient, dass er mich verlassen hat.”
Fast spöttisch: „Jules, du siehst immer jemanden in mir, der ich nicht bin.”
„Nein, andersrum. Du bist jemand, den du nicht siehst.”
19.06.16
"Wir sind jetzt echt die Großen, dachte ich noch, dicht gefolgt von: Will ich das überhaupt? Kann man überhaupt wissen, was man will? Will ich eigentlich lieber Techno? Ich haderte mit mir, so wie es der unentschlossene Tomas in Milan Kunderas „Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins tat, „bis er sich schließlich sagte, es sei eigentlich ganz normal, dass er nicht wisse, was er wolle. Man kann nie wissen, was man wollen soll, weil man nur ein Leben hat, das man weder mit früheren Leben vergleichen noch in späteren korrigieren kann.“ Es ist ja auch nicht so, als würden hier irgendwelche Fehler passieren. Das Leben passiert. Und das ist erst einmal gut. Blöd ist nur, dass manches so schnell geht und anderes nicht schnell genug. Dass immer irgendwer eine Entscheidung von uns erwartet: Torten backen oder Verträge unterschreiben, Handtaschen halten oder ein paar Hühner, ein Kind in die Welt setzen oder kein Kind oder gleich eine ganze Kinderfußballmannschaft, Haus, Hof oder Stadtwohnung, Cafés vor der Tür oder platter Rasen. Was weiß ich schon. Wo morgen doch sowieso schon wieder ein neuer Tag anbricht, mit neuen Ideen, neuen Wünschen, und Zielen."
andere sagen lassen was ich gerade nicht besser sagen kann blog wochen.
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09.06.16
08.06.16
28.05.16
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"Doch wie sehr war mir diese Einsiedlerexistenz inzwischen zuwider, diese Unfähigkeit am Leben teilzunehmen. Immer nur geträumt, nie wirklich wach gewesen. Sieh dich an, dachte ich, was sehnst du dich in Gesellschaft so oft danach allein zu sein, wenn du das Alleinsein kaum noch aushälst?"
[Benedeikt Wells (2016): Vom Ende der Einsamkeit.]
27.05.16
26.05.16
denkfehler
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soweit, so nichts neues.
und wenn die eine seite denkt es passt, von der anderen seite aber wieder und wieder nichts kommt, dann verdammt noch mal passt es nicht.
14.05.16
10.05.16
09.04.16
Daughter: How was your day, Daddy?
— The Glad Stork (@TheGladStork) 19. März 2013
Me: Pretty busy, lots of meetings and deadlines.
Her: DEAD LIONS!?!
24.03.16
21.03.16
19.03.16
04.03.16
27.02.16
24.02.16
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